Dorische Bauordnung


Die Frühzeit

Bevor wir nun unseren Rundgang über das Gelände von Olympia beginnen, sollten wir auch etwas über die griechische Architektur lernen, um zu wissen, was wir da sehen. Am besten, man beginnt ganz am Anfang, naja nicht ganz aber so ziemlich. Ungefähr im dritten Jahrtausend v.u.Z. begann sich an der kleinasiatischen Küste das sogenannte Megaron zu entwickeln, das zur Grundlage für die spätere griechische, sakrale Architektur werden sollte. Gute Beispiele lassen sich in den frühesten Resten von Troja finden. Das Megaron war ein langgestreckter Bau mit zurückversetzter Giebelwand und ein bis zwei Stützen, die das daraus entstehende Vordach abstützen. Die zwei Wandzungen links und rechts werden als Anten bezeichnet. Auf Kreta und dem vorderen Orient hat sich eine akkumulierende und verschachtelte Bauweise entwickelt, während das Megaron, im Gegensatz dazu, ein eher monumentales, freistehendes Gebäude war. Verstehen Sie Monumental bitte nicht mit riesig, wie wir es heute gern verwenden. Nach 2500 v.u.Z. fand das Megaron auch bei westgriechischen Kulturen Einzug. Dort wurde es in der sogenannten Kykladen-Kultur, in die vorherrschende akkumulierende Bauweise integriert. Freilich verliert das Megaron dadurch seine monumentale Wirkung, die es als freistehendes Haus hat. Wahrscheinlich in Thessalien, zumindest finden sich dort die ersten Spuren, entwickelte sich das Megaron in der frühelladischen Epoche (so ca. 2500 bis 1900 v.u.Z.) tatsächlich zum freistehenden Haus, allerdings mit apsidaler (runder) Rückseite, zum sogenannten Haarnadeltyp. Als im 2. Jahrtausend v.u.Z. die Ioner (Achäer wie Homer sie bezeichnet) in Griechenland einwandern, übernehmen sie die vorgefundenen Bauformen. So gegen 1600 v.u.Z. beeinflußt die kretische Kultur die griechische Bautradition und verhilft ihr zu neuen Höchstflügen. Da sie neben dem Megaron keine eigene Formensprache hatten, übernahmen sie vieles von der minoischen Kultur auf Kreta.

Dann kam ein Bruch, als im 12.Jhd. v.u.Z. die Dorer einwanderten. Die Dorer haben den gleichen Ursprung, wie die im zweiten Jahrtausend eingewanderten Ioner, im unteren Donaugebiet. Dorer und Ioner sprachen somit die gleiche Sprache, wenn auch in verschiedenen Dialekten und hatten den gleichen kulturellen Hintergrund, aber verschiedene Entwicklungsstufen und jeder seine Eigenheiten, die sich später in zwei Bauordnungen unterscheiden sollten. Interessanterweise wurde die mykenische Kultur nicht von den Dorer übernommen, wie es bei Wanderungen von kulturell rückständigeren Völkern normalerweise passiert. Im Gegenteil, die mykenische Kultur kommt zum erliegen. Alle Fertigkeiten der Mykener gehen verloren, wie z.B. Steinmetzfähigkeiten, die Fähigkeit Reliefs zu fertigen, Steine zu sägen und zu bohren usw, wie auch das Wissen der Wandmalerei. Lediglich Fertigkeiten des täglichen Lebens, wie Töpfern und Zimmermannswissen bleiben erhalten. In dieser Zeit reduzierte man sich auf ein einfaches, bäuerliches Leben. Diese Zeit bis zu den ersten kulturellen Neuerungen werden als Dark Ages bezeichnet.

In dieser Zeit bildete sich das städtische Leben zurück. Die alten mykenischen Städte wurden verlassen und es entstanden lediglich Dorfgemeinschaften. Nichtsdestotrotz bildeten sich so gegen dem 8. Jhd.v.u.Z. auch so langsam kleine Bauten für die Götter. Zuerst waren es kleine Hütten, eher Schreine, die das, ursprünglich aus einem Holzstamm gehauene, Götterbild beherbergten. Ein Beispiel eines solchen kleinen Naiskos wurde im Heraion von Argos gefunden, das wohl als Mustervorlage diente für den Bau solcher Gebäude. Mit der Zeit bildeten sich auch wieder mehr Städte. Die mykenische Bautradition wurde komplett abgeschüttelt und aus dem Neuanfang konnte sich eine neue Architektur entwickeln, die die europäische Kultur fortan prägen sollte. Anfänglich wurde das von den Dorern mitgebrachte Steildach verwendet, später hat sich das mediterrane flachere Walmdach und das Flachdach durchgesetzt. Zuerst nur eine Hütte, entwickelte sich mit der Zeit wieder das Megaron, allerdings in einfachster Form. Zuerst nur als kleine Hütte mit einem Strohdach und zwei Stützen davor, später dann mit zusätzlichen Wandzungen, um einen kleinen Vorraum zu bilden. Somit wurde das mykenische Megaron wiederbelebt. Einfachere Formen des Megaron wurden in Prostylos, Anten- und Doppelantenhäusern entwickelt.

Während in der mykenischen Kultur die akkumulierende Bauweise für das gesamte Bauwesen galt, also auch für sakrale und öffentliche oder repräsentative Gebäude, so machte die Architektur fortan Unterschiede zwischen Wohnhäuser und öffentlichen Bauwerken. Fortan hoben sich öffentliche Gebäude durch ihre freistehende Anordnung von der akkumulierenden Bauweise der Wohngebäude ab.


Der dorische Tempel nimmt langsam Gestalt an

In dieser Zeit entwickelte sich das Megaron allerdings weiter, indem es rundherum eine Veranda erhielt und so zu einem sakralen Gebäude wurde. Dazu wurde das Dach weit über die Wände hinaus gezogen und durch Holzstützen abgestützt. Wahrscheinlich erinnert dieses an die heiligen Heine, die Stützen sollen also die Bäume der heiligen Heine darstellen. Eine Frühform dieser Bauweise stellt das Fürstenbegräbnishaus auf Lefkandi dar, das aus der Zeit so um die 1000 v.u.Z. stammte. Damals waren sie noch ein Begräbnishaus für Heroen oder Dorfvorstände, vielleicht sogar auch gleichzeitig der dörfliche Versammlungsraum. Erst viel Später wurde der Haustypus als Tempel genutzt. Glauben Sie aber jetzt nicht, daß nur so gebaut wurde. Das Standardhaus war eher einfach und bescheiden. Es war eher aus Natursteinen gebautes, halbrundes bzw. ovales Haus mit Satteldach und gewalmten Firsten unter denen die Stützen standen, dazu noch mit Stroh gedeckt. In den Städten hingegen herrschte weiterhin die akkumulierende einfache Bauweise und blieb auch bis zuletzt die vorherschende Bauweise für den Städtebau, das im 5. Jhd. durch das hyppodamische System geordnet wurde. Aber das ist ein anderes Thema.

Dies ist nun der Anfang des griechischen Tempelbaues, der fortan zwei grundlegend verschiedene Wege nehmen sollte, womit sich die Unterschiede der Dorer und Ioner baulich manifestierten. Die Anfänge waren noch etwas zaghaft und unbeholfen. Größere Spannweiten beherrschte man noch nicht, obwohl man mit der Länge, möglichst den heiligen 100 Fuß (32 bis 3 m), beeindrucken wollte. Allerdings beherrschte man noch keine großen Spannweiten, also wurde in der Mitte eine Säulenreihe gestellt, womit der Tempel in zwei Schiffe geteilt wurde und eher ein langgestreckter Korridor wurde. Der Sockelbereich wurden weiterhin nach althergebrachter Weise mit Natursteinen gemauert, auf denen wurden die Lehmziegelwände gesetzt. In diesen Wänden wurden Holzstützen gestellt, um die Wände auszusteifen. Dann wurden die aussteifenden Holzstützen als rythmisches Schmuckelement vor die Wand gestellt. Später wurden größere Spannweiten beherrscht und man setzte die inneren Stützen näher an die Außenwände, womit die Gebäude dreischiffig wurden. Mit dickeren Wänden entfielen dann auch die Stützen vor den Wänden. Rundherum wurden Holzstützen auf Steinschwellen gesetzt, die einen Balkenring trugen, der wiederum das Dach trug. Mit der Zeit wurde das System verfeinert und die Symetrie kam ins Spiel. Die Haarnadelform verschwand und die Rückseite wurde wie die Vorderseite gestaltet, hatte allerdings keinen Eingang. Somit war die dorische Bauordnung geboren, um die es in Olympia meist geht. Als eines der Beispiele dieser frühen Perypteraltempel dürfte das Heraion auf Samos gelten. Korinth galt als Wegbereiter der dorischen Bauordnung, die auf spröde Monumentalität setzte, während die ionische Bauordnung verspielter war. Mit dem Apollon-Tempel C in Thermos, ist der dorische Tempel, so wie wir ihn kennen, nahezu ausentwickelt, wenn auch noch aus Holz. Die dünnen Holzstützen wurden durch mächtige, aus einem Eichenstamm bestehende Stützen ersetzt, die einen ähnlichen Eindruck vermittelten, wie wir es von den Steinsäulen kennen. Damit war der dorische Tempel im 7.Jhd. endgültig ausentwickelt.

Jetzt werden Sie bestimmt glauben, die Griechen hätten alles in diesen Stilen gebaut. Falsch! Diese Bauordnungen wurden nur für öffentliche und sakrale Gebäude verwendet. Die dorische Ordnung war eine Idealarchitektur, ohne ökonomische Bindungen. Der private Hausbau war hingegen extrem schlicht und einfach, wenn nicht gar primitiv. Es wurden lediglich die einen oder anderen Schmuckelemente verwendet, mehr aber nicht. Wir sehen das noch am Prytaneion. Die Bauern auf dem Land verwendeten einfache Hütten, die mit Stroh gedeckt waren. In der Stadt wurden recht einfache Gebäude mit Lehmziegelwände verwendet. Aber zu diesen kommen wir noch in einem anderen Projekt.

Bevor wir aber ins Detail gehen, noch ein letzter Hinweis. Der Peloponnes war ein dorisch geprägtes Gebiet. Als die Dorer in Griechenland einwanderten, verdrängten sie die vorher eingewanderten Ioner aus dem Peloponnes nach Attika, den Ägäischen Inseln und die Westküste Kleinasiens (der heutigen Türkei). Somit war der Peloponnes von der dorischen Architektur geprägt, während die anderen Gebiete von der ionischen Architektur geprägt waren. Natürlich gab es auch Ausnahmen, wie auch Mischformen. In Olympia herrschte also der dorische Stil vor, weswegen ich diesen hier auch beschreibe.


Der dorische Tempel im Detail

Beginnen wir mit dem Fundament, der Euthynterie, auf dem die Krepis steht. Die Krepis ist der Unterbau, bestehend meist aus drei Stufen, deren oberste Stufe der Stylobat ist. Auf diesem stehen die Säulen in einem festen Achs-Abstand, dem Joch (von Mittelpunkt einer Säule zum nächsten). Der lichte Abstand zwischen den Säulen wird als Interkolumnium bezeichnet. Die Säulen sind nahezu immer an der Basis breiter als am oberen Ende. Die Vertikale Form, Entasis genannt, ist von Gegend zu Gegend und von Zeit zu Zeit verschieden und kann auch bauchig sein. Der Säulenschaft besteht zwar nicht immer, aber meist aus mehreren Trommeln, die aber selten wahrnehmbar sind, da dieser mit einem Stuck überzogen ist. Die vertikale Gliederung übernehmen 16 bis 20 Kaneluren. Drei Ringen, die Anuli, kurz vor dem oberen Ende, schließen den Säulenschaft ab. Darauf sitzt dann das Kapitell bestehend aus dem Echinus, ein Kissen der die Kräfte des Daches in die Säule lenkt. Der Echinus ist in seiner Form ebenfalls von der Gegend und der Zeit abhängig. Auf dem Echinus sitzt dann der Abakus, eine viereckige Platte, auf der das Gebälk ruht.

Als nächstes kommt das Gebälk. Die unterste Reihe ist der Architrav, bestehend aus Balken, die je eine Länge von einem Joch verfügen. Über dem Architrav ist eine dünne Leiste, die Taenia. Diese war ursprünglich ein Brett, das auf dem Balken lag, auf dem wiederum die schweren Deckenbalken lagen. An den Stirnseiten der Deckenbalken wurden zum Schutz des Stirnholzes Abdeckplatten befestigt, die Triglyphen. Im späteren Steintempel wurden die Triglyphen beibehalten und waren Teil der oberen Steinreihe, dem dorischen Fries. Unter der Taenia, unter jeder Triglyphe, wurden noch kleine Leisten befestigt, die Regula, mit je sechs Stiften darunter, die Guttae. Der Raum zwischen den Triglyphen wurde mit einem Brett verschloßen, das oft mit Bildern bemalt war oder ein Relief trug und nannte sich Metope. Eine Triglyphe und eine Metope ergeben zusammen das Triglyphon. Über diesem waren wiederum die flachen Sparrenköpfe, die Mutuli, die unter dem Geison, der um den Tempel herumgeführt wurde. Unter jedem Mutulus waren wiederum drei Reihen mit je sechs Guttae. An den Giebeln wurde der Geison als Schräg-Geison weiter geführt und umfasste das Giebeldreieck, den Tympanon. In diesem Teil wurden die Giebelfiguren hineingesetzt, der Giebelfries. Alle Holz-Elemente wurden auch in die Steinarchitektur übernommen, wenn auch technisch im Detail anders ausgeführt. So war dort je eine Triglyphe und eine Metope zusammengefasst und aus einem Steinblock gehauen. Im Steintempel hatten all diese Bauglieder keinerlei praktischen Nutzen mehr, sie waren nur Schmuckelemente und Teil einer kanonisierten Bautradition.

Als letztes kommt das Dach oben drauf. Das Dach wird von der Sima am Rand umfaßt. Das ist eine profilierte Abschlußleiste der Randdachziegel, die oft reich bemalt war. Meist ist diese nur an den Giebelseiten vorhanden, die Schrägsima, wobei sie noch eine Ziegelbreite um die Traufe geführt wurde. Damit dort das Wasser ablaufen konnte, wurde dort noch ein Wasserspeier befestigt, meist in Form eines Löwenkopfes. Wurde die Sima über die ganze Traufe geführt, so mußte in regelmäßigem Abstand ein Wasserspeier vorhanden sein, damit das Regenwasser abfließen konnte. In diesem Fall war die Traufsima Teil der Traufziegel, die an der Traufe aufgewölbt waren. An den Traufecken, wie auch auf dem Firstgiebel waren oft auch je eine Figur, das Akroter, aufgestellt. Das Dach war meist mit Tonziegeln gedeckt. Diese bestanden aus den Flachziegeln und den Abdeckziegeln, den Kalypteren. Die Kalyptere hatten ebenfalls regionale und zeitliche Eigenheiten. So war das korinthische Dach mit eckigen, giebelförmigen Kalypteren und flachen Flachziegeln gedeckt. Das lakonische Dach hatte tonnenförmige Kalyptere und zu einer Hohlkehle gebogene Flachziegel. Das sizillische Dach hingegen hatte die tonnenförmigen Kalyptere des lakonischen Daches und die flachen Flachziegel des korinthischen Daches. Beim korinthischen Dach wurden die Ziegel über den First geknickt, bei den anderen Dächern wurden auf den First tonnenförmige Firstziegel gelegt. An den Traufen schmückte man die korinthischen Kalyptere mit einer Palmette, die an der Stirn einer Aufkantung, das Antefix, bemalt und/oder profiliert wurde. Die runden Kalyptere hatten eher eine Rosette als Abschluß. Alle gemeinsam hatten am Traufprofil einen bunten Maänderstreifen. Die Firstziegel waren manchmal auch mit Palmetten geschmückt.

Das korinthische Dach
Das sizilische Dach

Machen wir nun weiter und schauen uns den Tempel weiter an. Die Ringhalle bildet den äußeren Raum, der von den umlaufenden Säulen nach außen begrenzt wird. Der Naos bildet sozusagen das Haus im Haus und ist ein eigenständiger Bau, der auf dem Megaron beruht, der über einen Vorraum, den Pronaos verfügt und auf einem eigenen Sockel über dem Stylobat ruht. Am anderen Ende befindet sich ein meist gleichgroßer Raum, der Opisthodom. Beide Vorräume verfügten meist über zwei Säulen in antis. Die beiden Wandzungen, die Pronaos und Opisthodom begrenzten, heißen Anten. Die unterste Schicht der Wände des Naos waren die sogenannten Orthostaten. Diese wurden im Steintempel, ohne wirkliche Notwendigkeit, aus dem älteren Holztempel übernommen und waren ursprünglich eine höhere Steinreihe zum Schutz der darauf stehenden Lehmmauer. Der Kern des Tempels, also der große Kultraum, hieß Cella, in dem auch das Kultbild stand.

Als Baumaterial wurde der örtliche Stein genommen, in Griechenland meist ein fein- bis grobbporiger Muschelkalk, aber meist eher grobporig. Dieser wurde mit einem feinen Putz überzogen, womit die Fugen der Steine kaum noch wahrnehmbar waren. Bauglieder, die besonders hervorgehoben werden sollten, wurden aus Marmor gefertigt. Die Griechen kannten den Mörtel, verbanden aber die behauenen Steine mit Dübeln oder Klammern, statt sie zu mörteln. Diese Dübel waren je nach Zeit und Ort aus Holz, dann schwalbenschwanzförmig oder Klammern aus Eisen, dann Z-, U- oder H-förmig. Die Klammern wurden entweder genau eingepasst, vermörtelt oder in Blei vergossen. Die Steine wurden in genauer Größe und Fugenkonkordanz auf den bestimmten Tempel hin gefertigt. Genormte Größen gab es nicht, die Hebemittel waren der Maßstab für die größten zu fertigenden Steine. Heute sehen diese Steine meist verwittert und grob aus, aber damals waren sie exakt, glatt und passgenau verarbeitet. Der Boden der Ringhalle, wie auch des Pronaos oder Opisthodoms wurden oft aus einem einfachen Estrich gefertigt, mit der Zeit aber oft mit Steinquadern belegt. Die gefundenen Mosaiken stammten meist aus römischer Zeit.

Man möchte meinen, die Tempel seien für die Ewigkeit gebaut. Ja, die ältesten standen auch gut 1000 Jahre und hätten die Christen die meisten Tempel nicht umgeworfen oder sich ihrer Steine bedient, würden sie auch heute noch in alter Pracht stehen.






Text und Bilder: Copyright by Alice Fedrizzi, webmaster@alices-world.de
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